
Die Veranstaltung BIMLux und nachhaltiges Bauen für resiliente Städte am 12. und 13. November bringt Fachleute und Fachleute zusammen, die sich für die Bewältigung der digitalen und ökologischen Herausforderungen des Bausektors einsetzen.
Früher gab es zwei getrennte Veranstaltungen: eine zum Thema BIMLux und eine zum nachhaltigen Bauen für resiliente Städte. Jetzt gibt es eine einzige Veranstaltung , die beide Welten verbindet und einen Raum für Konferenzen, Workshops und Runde Tische bietet, die Experten und Interessenvertreter aus dem gesamten Sektor zusammenbringen. Ziel ist es, den digitalen Wandel und die ökologischen Herausforderungen des Bauwesens gemeinsam anzugehen.
Building Information Modeling (BIM) wurde vor rund dreißig Jahren ins Leben gerufen und umfasst die Werkzeuge und Prozesse, die es ermöglichen, alle Daten zu jeder gebauten Struktur zu modellieren, um einen dokumentierten digitalen Zwilling zu erstellen. Dieser Ansatz, der sich an den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft orientiert, ermöglicht es, mehr, besser und kostengünstiger zu bauen und gleichzeitig die Verschwendung von Ressourcen zu reduzieren.
Es war daher nur natürlich, dass die Veranstaltung, die diesem sich rasant entwickelnden Modell gewidmet ist, sich der Veranstaltung annähert, die sich auf nachhaltiges Bauen und widerstandsfähige Städte konzentriert. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Treffen, das vom Resource Centre for Building Technologies and Innovation (CRTI-B), dem Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST) und Neobuild in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer, Luxinnovation und der Order of Architects and Consulting Engineers (OAI) mit Unterstützung von Metabuilding Labs organisiert wird. Interreg Europe und Greater Green+ Interreg Greater Region – Großregion.
Ziel dieser zwei Tage ist es, den Dialog zwischen technologischer Innovation und Nachhaltigkeit zu fördern und gleichzeitig praktische Lösungen für aktuelle Herausforderungen auszutauschen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, an zahlreichen Workshops, Konferenzen, Erfahrungsberichten und Demonstrationen von Fachleuten aus diesem Bereich teilzunehmen.
In Anwesenheit von Lex Delles, Minister für Wirtschaft, Energie, KMU und Tourismus, der die Eröffnungsrede halten wird, wird auch Prof. Matthias Sulzer, Mitglied des Lenkungsausschusses, Leiter des Departements Ingenieurwissenschaften und Co-Leiter des Forschungsschwerpunkts Gebaute Umwelt an der EMPA, der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt für Materialwissenschaft und Technologie (EMPA) begrüßt. Gemeinsam bieten sie eine zukunftsweisende Perspektive auf den Bausektor und seine Zukunft.
Die nationale Innovationsagentur Luxinnovation wird auch das Spektrum der Dienstleistungen vorstellen, die zur Unterstützung des Ökosystems zur Verfügung stehen: nationale Rechtsvorschriften für Forschung, Entwicklung und Innovation, europäische Fördermöglichkeiten, die Integration von künstlicher Intelligenz und digitaler Transformation. Es werden konkrete Beispiele für Innovationen bei Projekten, Methoden und Produkten vorgestellt, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, wie die Akteure des Ökosystems unterstützt werden können.
Das W.A.V.E.-Projekt wird auch auf einem Gemeinschaftsstand mit Luxinnovation vertreten sein und Initiativen zur Förderung einer leistungsfähigen, nachhaltigen und innovativen lokalen Holzindustrie vorstellen. Diese Initiativen ermöglichen es, Lösungen ins Auge zu fassen, die dieses überlieferte Material mit dem Bau von morgen verbinden.
Darüber hinaus wird das Projekt Greater Green+ einen Ideation-Workshop veranstalten, der darauf abzielt, den Off-Site-Bausektor von der Vorfertigung von Elementen bis hin zu schlüsselfertigen Modulen zu fördern. "Wir werden Projektmöglichkeiten ausloten, um die Industrialisierung des Bauwesens zu unterstützen", erklärt Caroline Holz, Projektingenieurin bei Luxinnovation.
W.A.V.E. und Greater Green+ sind Projekte, die von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Interreg Großregion 2021–2027 gefördert werden.