Beherrschung des Horizon Europe Einmal-Summen-Modells
Une session dédiée au Luxembourg a clarifié comment cette approche «lump sum» remodèle les projets Horizon Europe, simplifiant les processus tout en nécessitant une planification plus précise.
Jean-Michel Gaudron
Am 20. November versammelte sich die luxemburgische Forschungs- und Innovationsgemeinschaft zu einem fokussierten "Brunch mit den Koordinatoren", das dem Horizon Europe Einmalkostenmodell gewidmet ist. Die Sitzung brachte Experten zusammen, die aktiv an der EU-finanzierten Projektplanung und -Koordination beteiligt waren, und bot praktische Einblicke in einen der bedeutendsten Veränderungen in der EU-Finanzierungspraxis.
Die Veranstaltung, die von Luxinnovation als Nationaler Kontaktpunkt für das Horizon Europe-Programm ausgerichtet wurde, präsentierte Beiträge von Francesca Borrelli und Nancy Ramia, leitenden Beraterinnen im EU-Förderteam von Luxinnovation; Despina Anastasopoulos, Programmleiterin für Forschung und Innovationsentwicklung bei Netcompany; und Ulrich Genschel, Leiter des Sektors für die Vereinfachung der Horizon-Finanzierung bei der Europäischen Kommission (RTD. H3).
Erfolg bedeutet nicht, Geld auszugeben, sondern Aktivitäten abzuschließen. Nancy Ramia, Luxinnovation
Die Kernbotschaft war klar: Das Einmalzahlungsmodell verändert grundlegend, wie Begünstigte EU-Projekte gestalten und verwalten. Wie Nancy Ramia betonte: "Das Lump-Sum-Modell ist ein echter Wandel: keine Stundenzettel, keine Rechnungen, keine Kostenprüfungen, konzentrieren Sie sich einfach darauf, Ihre Arbeit zu liefern. Erfolg bedeutet nicht, Geld auszugeben, sondern Aktivitäten abzuschließen. Und denken Sie daran, das NCP-Team von Luxemburg ist hier, um Sie auf jedem Schritt zu begleiten."
Die erste Sitzung, geleitet von Luxinnovation, erläuterte die wichtigsten Merkmale dieses Kostenmodells. Im Gegensatz zu tatsächlichen Kostenzuschüssen erfordert eine Einmalfinanzierung keine finanziellen Nachweise für die geleistete Arbeit (keine Rechnungen, keine Stundenzettel und keine Finanzprüfungen). Die Zahlungen erfolgen auf Grundlage der abgeschlossenen Aktivitäten, die in den Arbeitspaketen beschrieben sind. Die Begünstigten müssen daher während der Angebotsphase besonders darauf achten und sicherstellen, dass Aufgaben, Rollen und Verantwortlichkeiten klar definiert sind.
Eine starke Erfahrung aus Luxemburgs F&I-Ökosystem
Netcompany teilte anschließend praktische Erfahrungen bei der Koordination von Einmalprojekten. Ihre Präsentation hob praktische Herausforderungen hervor, wie etwa die Einhaltung einer konsistenten Kommunikation innerhalb des Konsortiums und die Sicherstellung, dass alle Partner verstehen, was die "Fertigstellung" eines Arbeitspakets ausmacht. Ihre Erfahrung zeigte, dass frühe Gespräche, realistische Arbeitslastschätzungen und kontinuierliche interne Berichtsmechanismen entscheidend für eine reibungslose Umsetzung sind.
Das Lump-Sum-Modell vereinfacht Prozesse. Francesca Borrelli, Luxinnovation
Der letzte Teil der Veranstaltung fand in Form einer offenen Diskussion statt, bei der die Teilnehmer direkt mit dem Vertreter der Europäischen Kommission Fragen stellen konnten. Zu den Themen gehörten die Bewertung des Budgets in der Vorschlagsphase, erfolglose Forschungsergebnisse, der Umgang mit teilweise fertiggestellten Arbeitspaketen – bei denen Kürzungen vorkommen können – obwohl solche Situationen nicht die Regel sind – sowie die Bewältigung unvorhergesehener Veränderungen durch Änderungen. Die Europäische Kommission betonte, dass ihr Ziel niemals darin besteht, Begünstigte zu bestrafen, sondern die erfolgreiche Durchführung von Projekten zu unterstützen.
Francesca Borrelli fasste die erforderliche strategische Denkweise zusammen: "Das Lump-Sum-Modell vereinfacht Prozesse, aber Erfolg hängt von sorgfältiger Planung und klarer Kommunikation innerhalb des Konsortiums und mit der Europäischen Kommission ab."
Da Horizon Europe weiterhin Einmalzuschüsse in mehreren Clustern einzieht, ist das Verständnis dieses Modells für das F&I-Ökosystem Luxemburgs unerlässlich. Luxinnovation steht als nationaler Kontaktpunkt bereit, Organisationen bei diesem Übergang zu unterstützen.
CTA: Um Ihre europäischen Projektambitionen zu besprechen, wenden Sie sich an das EU-Förderteam von Luxinnovation.