Le Gouvernement du Grand-Duché du Luxembourg

BPF: Start der 14. Ausgabe

Mit der Initiative "Business Partnership Facility" erhalten Unternehmen die Möglichkeit, ihre wirkungsvollen Projekte in Entwicklungsländern zu fördern

Auf Initiative des luxemburgischen Staates, umgesetzt von LuxDev, der luxemburgischen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit, in Zusammenarbeit mit der Handelskammer, Luxinnovation und dem Wirtschaftsministerium, wird die 14. Ausgabe der Business Partnership Facility offiziell eröffnet.  

Es handelt sich um ein Kofinanzierungsinstrument von bis zu 200.000 Euro für Projekte von Unternehmen, die Nachhaltigkeit durch Partnerschaften mit Organisationen in Entwicklungsländern integrieren.

Der BPF befähigt Unternehmen, ihre Technologien und ihr Know-how in wirkungsvollen Projekten einzusetzen – von Machbarkeitsstudien und Pilotprojekten bis hin zum Aufbau neuer Wertschöpfungsketten oder der Skalierung bewährter Lösungen.

Mehr als 50 Projekte seit 2016 unterstützt

Seit seiner Gründung im Jahr 2016 hat die BPF 50 Partnerschaftsprojekte unterstützt, die europäische Unternehmen mit Organisationen in mehr als 20 Entwicklungsländern verbinden.

Kürzlich ausgewählte Projekte zeigen, wie privatwirtschaftliche Akteure aus Luxemburg und Europa Innovationen nutzen, um eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben:

  • Das luxemburgische Unternehmen IBISA unterstützte die Stärkung der finanziellen Widerstandsfähigkeit von Kleinbauern in Bangladesch gegen Klimarisiken, indem es seine innovative parametrische Versicherungslösung in landwirtschaftliche Kredite einbettete, die von Mikrofinanzinstituten vergeben werden.
  • Weather Impact und das luxemburgische Start-up Oko Finance haben sich zusammengetan, um malischen Landwirten gebündelte mobile Dienste anzubieten, die Versicherungen, Wettervorhersagen und Warnungen kombinieren, um ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimarisiken zu stärken.

Einsendeschluss: 31. Oktober 2025

Die Initiative "Business Partnership Facility" richtet sich an Unternehmen des privaten Sektors mit Sitz in Luxemburg oder der EU, die

  • seit mindestens drei Jahren in Betrieb sind
  • einen Jahresumsatz von mindestens 500.000 EUR (oder das Dreifache der beantragten Kofinanzierung) erzielen;
  • - mindestens fünf Mitarbeiter beschäftigen.

Förderfähige Projekte müssen in Partnerschaft mit einer Einrichtung – sei es ein Unternehmen, eine NRO oder eine öffentliche Einrichtung usw. – in einem Entwicklungsland durchgeführt werden (über 140 Länder sind förderfähig). Sie müssen Innovation, finanzielle Tragfähigkeit und messbare Auswirkungen nachweisen, die mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen übereinstimmen.

Antragstellerinnen und Antragsteller haben bis zum 31. Oktober 2025 Zeit, ihre Projekte über die entsprechende Online-Plattform einzureichen.

Das Auswahlverfahren besteht aus zwei Phasen:

1. Vorauswahl auf Basis der Erstanwendung.

2. Endgültige Auswahl im Jahr 2026 nach Einreichung eines detaillierten Vorschlags durch die in die engere Wahl gezogenen Kandidaten.

Informative Webinare

In Kürze werden zwei kostenlose Informations-Webinare organisiert:

  • 25.09.2025 um 14:00 Uhr MESZ (Französisch)
  • 26.09.2025 um 11:00 Uhr MESZ (Englisch)

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